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Gyudon – japanische Reisschale mit Zwiebeln und Rindfleisch

Dieses Rezept habe ich von einem guten Freund, der japanische Wurzeln hat. Als ich Gyudon bei ihm das erste Mal gegessen habe, war ich so begeistert, dass es gleich nachkochen musste! Die japanische Küche wird bei uns immer beliebter und ist eher bekannt als komplizierte und zeitaufwendige Küche. Gyudon ist jedoch super einfach und auch schnell zu machen und für jeden Anfänger bestens geeignet! Lediglich einige Zutaten müssen vom Spezialitätenladen besorgt werden, dass das Gericht authentisch ist. Hat man die aber erst zuhause, kann das Gericht wieder und wieder in no time gekocht werden. Dazu passt wunderbar ein kalt servierter Seidentofu mit wenig Sojasauce, geriebenem Ingwer und Schnittlauch.

 

Zutaten (für 2)

  • 200g japanischer Sushireis
  • 250g vom Metzger fein geschnittener Hohrücken oder Entrecôte
  • roter eingelegter Ingwer
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 2 grosse Zwiebeln
  • 2 frische Bio-Eier
  • Mirin, Sake, Sojasauce
  • Sonnenblumen- oder Pflanzenöl
  • Optional und nicht im Originalrezept enthalten: gerösterter weisser und schwarzer Sesam

 

Zubereitung

Als erstes den Reis aufsetzen, resp. im Reiskocher zubereiten. Das Fleisch aus dem Kühlschrank nehmen und die Zwiebeln in feine Scheiben schneiden. Diese in 1 EL Pflanzenöl bei mittelhoher Hitze andünsten – die Zwiebeln sollen nicht braun werden, sondern nur gekocht. Solange die Zwiebeln kochen, die Frühlingszwiebel schneiden, den roten Ingwer bereit legen und 2 Eier schaumig schlagen.

 

Sobald die Zwiebeln in sich zusammen gefallen sind, kommt die Würze dazu; ca.  1 EL Mirin, 1 EL Sake und einen halben Esslöffel Sojasauce, dazu etwas Wasser, sodass alles schön einköcheln kann. Nach ca. 5 Minuten das Fleisch auf den Zwiebeln verteilen und rund 5 Minuten köcheln lassen bis das Fleisch durch ist.

 

Dann nehmt ihr die Pfanne vom Herd und verteilt die Eiermasse darauf – nicht umrühren, sondern nur stocken lassen.

 

Zum Anrichten den Reis in eine Schale geben, das Fleisch mit der Sauce darüber und mit der Frühlingszwiebel, dem Ingwer und optional mit etwas Sesam servieren.

 

Als kleine Abwechslung dazu serviere ich kalten Seidentofu mit etwas Sojasauce, geriebenem Ingwer und Schnittlauch. Klingt schräg, ist aber super lecker und die Mischung heiss und kalt passt ja sowieso immer sehr gut – probierts einfach mal aus!