Entrecôte mit buntem Salat

Ein gutes Stück Fleisch und etwas leichtes dazu geht immer! Das Wichigste ist die Qualität des Fleisches. Ich esse nicht oft Fleisch aber wenn, dann ein gutes Stück. Mein Favorit für Entrecôte ist Weidebeef von der Migros. Das ist einfach wunderbar im Geschmack und von Tieren, die auch anständig gehalten wurden! Ich habe dazu nur einen leichten Salat gemacht, weil ich extrem spät dran war mit Essen und nicht wollte, dass es mir nachher wegen der Beilage schwer auf dem Magen liegt. Und so gehts:

Zubereitung

Das Fleisch immer 1-2 Stunden vor dem Zubereiten aus dem Kühlschrank nehmen und auf einem Teller Raumtemperatur annehmen lassen. Ich würze das Fleisch schon vor dem Braten – ich fange hier gar nicht erst an mit Gründen wieso man das sollte. Mir schmeckt es einfach besser so und das Argument, dass Salz dem Fleisch Wasser entzieht und es dann trocken wird, dem begegne ich nur, bei gutem Fleisch ist mir das noch nie passiert und bei Fleisch von schlechterer Qualität – das schmeckt ohnehin nie gleich gut. Daher, vorher mit Salz & Pfeffer würzen.

Dann bei grösster Hitze in der Grillpfanne anbraten. Dann – und das ist ein Tipp meines Chefs, den ich befolgt habe und ich ich muss sagen, das Ergebnis war fantastisch – das Fleisch bei 120 Grad ca. 10 Minuten (je nach Dicke des Fleisches) in den Ofen geben. Dann nochmals ganz kurz in heisser Butter (eine Knoblauchzehe und etwas frischer Rosmarin hinein geben) von jeder Seite anbraten und sofort wieder aus der Pfanne geben. Wie weit das Fleisch ist, könnt ihr ganz einfach herausfinden, wenn ihr mit dem Finger auf das Fleisch drückt. Ist es noch ganz weich und gibt nach, ist es innen noch fast roh. Wenn es zwar weich ist aber nicht mehr so fest nachgibt, dann ist es perfekt. Innen schön rosa aber nicht mehr roh.

Dazu habe ich einen Salat gemacht mit rohem Fenchel, Rotkraut und Portulak – angemacht mit selber gemachten französischer Salatsauce. Ein Gedicht! Viel Spass beim Nachkochen meine lieben.