Desserts, Zeitaufwendig

Schokotraum mit Mangosorbet

Eins vorweg: Desserts liegen mir nicht wirklich. Zum einen finde ich, dauert das Herstellen von Desserts im Verhältnis zur Zeit, in der sie verputzt werden, einfach zu lange. Andererseits reicht mir meist ein Bissen von etwas Süssen nach dem Essen, um von salzig auf süss umzustellen. Nichtsdestotrotz gibt es ein paar Desserts, bei denen auch ich schwach werde. Schokoladekuchen ist einer dieser Klassiker, der einfach immer geht! Dazu ein Mangosorbet, das die Süsse mit etwas leicht Säuerlichem ausbalanciert – perfekt würde ich sagen. Und, weil ich für Desserts nicht gerne Stundenlang in der Küche stehe, ist das Mangosorbet gekauft, dafür aber der Schokoladekuchen selber gemacht.

 

Zutaten

  • 120 g Butter
  • 160 g Kochschokolade
  • 150 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker (NIE Vanillin-Zucker verwenden, sondern immer echter Vanille-Zucker)
  • 50 g gemahlene Haselnüsse
  • 2 EL Weissmehl
  • 3 Eier (Eigelb und Eiweiss trennen und Eiweiss steif schlagen)

 

Zubereitung

Zuerst schmelzen wir die Butter und geben dann die zerbröselte Schokolade dazu. Wenn alles flüssig ist, könnt ihr die Pfanne vom Herd nehmen.

 

Jetzt mischt ihr das Eigelb, den Zucker und die Nüsse unter, dann das steife Eiweiss und mischt alles vorsichtig.

 

Tipp: Wenn ihr Nüsse mögt, zum Schluss ein paar zerhackte Baumnüsse untermischen. Das gibt beim Essen eine Extraportion „chrunchyness“.

 

Die fertige Masse verteilt ihr in eine eingefettete Springform.

 

Dann das Ganze im vorgeheizten Ofen bei 160 Grad ca. eine halbe Stunde backen. Die Garprobe: Steckt ein Grillspiesschen aus Bambus in den Kuchen. Wenn am Spiess keine feuchte Masse zurück bleibt, ist der Kuchen ist fertig.

 

Abkühlen lassen, in Stücke schneiden und vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben und mit einem Pfefferminzblatt versehen. Zusammen mit dem Mangosorbet auf einem Teller anrichten.