Garten

Kresse – das Multitalent in der Küche

Ich liebe Kresse! Sie passt wunderbar zu vielen Salaten, zu Lachstatar oder rohem Thunfisch, auf ein Spiegelei und sonst noch auf viele weitere Gerichte. Klar, ich könnte Kresse auch jedes Mal beim Detailhändler kaufen ABER: Ich produziere damit jedes Mal Abfall, muss Geld ausgeben und habe sie meistens dann nicht griffbereit, wenn ich spontan etwas damit verfeinern will. Die Lösung ist, Kresse selber zu züchten. Das ist nicht nur super einfach, es macht auch Spass, die Sprösslinge wachsen und gedeihen zu sehen.

 

Alles was ihr braucht, ist ein Päckchen Kressesamen, die es bei jedem Detailhändler in der Gartenabteilung gibt, einen kleinen Topf und etwas Erde.  Alternativ kann man Kresse auch auf Wattebauschen (aus der Kosmektikabteilung) züchten. Klingt komisch, funktioniert aber genauso gut wie mit Erde!

 

Die Samen können in der Wohnung das ganze Jahr über „angebaut“ werden (stellt sie auf ein Fenstersims oder sonst einen Ort, der hell ist) und sind nach ca. 1.5 Wochen bereit für den Verzehr. Wenn die Kresse abgeerntet ist, wächst sie nicht nach! Ihr könnt aber in der gleichen Erde einfach wieder ein paar neue Samen pflanzen und den Kreislauf von vorne starten. Jeden Tag mit ganz wenig Wasser giessen und bald schon habt ihr Kresse für jede Gelegenheit parat!